Champix ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel des deutschen Pharmakonzerns Pfizer Pharma GmbH mit Firmensitz in Berlin, das zur zielgerichteten Raucherentwöhnung dient.
Das Medikament drosselt das Verlangen nach Nikotin und lindert Entzugserscheinungen, die bei Nikotinentzug klassischerweise in Erscheinung treten. Der enthaltene aktive Wirkstoff Vareniclin reduziert gleichzeitig den Genuss während des Nikotinkonsums. Hierfür unterdrückt Vareniclin die Freisetzung anregender, antreibender und wohltuender Botenstoffe, die im Normalfall beim Rauchen durch bestimmte Nervenzellen des menschlichen Gehirns aktiviert werden.
Champix rezeptfrei online kaufen
Man kann Champix ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Champix rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Champix werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Champix Preis: Ab 144,95 Euro
Champix Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Champix rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Champix per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
Fachinfo
Im Idealfall sollte die Anwendung des Präparates von Motivationsmaßnahmen zur Raucherentwöhnung begleitet werden, um den Behandlungserfolg zu unterstützen. Da Champix wie alle Arzneien, die die Substanz Vareniclin aufweisen rezeptpflichtig ist, ist die Behandlung mit dem Produkt ausschließlich in Zusammenarbeit mit einem Mediziner durchzuführen. Bevor der behandelnde Arzt das Präparat verschreibt, erfolgt eine umfassende medizinische Untersuchung des Patienten, die mögliche Risiken im Rahmen der Einnahme zuverlässig abklärt.
Inhaltsstoffe des rezeptpflichtigen Medikamentes und Wirkung
Champix ist in Form von Filmtabletten erhältlich. Das Präparat enthält als medizinischen Aktivstoff die Substanz Vareniclin tartrat, die die Nikotinwirkung im menschlichen Organismus unmittelbar hemmt. Das Medikament ist in unterschiedlichen Wirkstoff- Dosierungen verfügbar. In der Version Champix 0,5 mg besitzt eine Tablette einen Gehalt von jeweils 0,5 mg Vareniclin, während die Ausführung Champix 1 mg jeweils 1 mg des aktiven Wirkstoffes pro Filmtablette konzentriert. Cellulose, Calciumhydrogenphosphat, Siliciumdioxid, Magnesium stearat, Croscarmellose natrium, Titandioxid, Triacetin, Macrogol 400, Hypromellose und Aluminiumsalz ergänzen die Liste der Inhaltsstoffe des Präparates.
Der Aktivstoff Vareniclin unterdrückt die klassische Wirkung von Nikotin und nimmt dem Rauchen somit seinen Reiz. Gewöhnlich aktiviert das Nikotin bestimmte Mechanismen im menschlichen Gehirn sobald es über die Schleimhäute der Atemwege und die Blutbahn in die Hirnareale gelangt. Das Nikotin kurbelt dort die Aktivität spezieller Nervenzellen an, die euphorisierende Botenstoffe freisetzen, die den Blutdruck anheben, den Pulsschlag erhöhen und damit die Aufmerksamkeit und das Wohlbefinden befeuern. Vareniclin hebelt diesen Prozess aus. Ebenso lindert die Substanz die Intensität von Entzugserscheinungen bei Tabakkonsum. Die Ausprägung von Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen, Unruhe, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Nervosität und einem gesteigertem Appetit können mit Hilfe von Champix gesenkt werden.
Allerdings birgt das Präparat ebenso das Risiko Depressionen und Selbstmordgedanken zu fördern. Die Einnahme der Arznei muss deshalb in einem engen Austausch mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Registrieren Patienten im Anschluss an die Einnahme eine massive Änderung der individuellen Denk- und Verhaltensweise und entwickeln Selbstmordgedanken ist sofort ein Arzt aufzusuchen und über die Beschwerden zu informieren.
Anwendung des Medikamentes
Wann darf das Präparat nicht bzw. nur bedingt angewandt werden?
Minderjährige, Schwangere, Frauen, die darauf hinarbeiten schwanger zu werden, stillende Mütter und Allergiker gegen den Wirkstoff Vareniclin sollten das Produkt grundsätzlich nicht anwenden. Personen, die allergisch auf das Bindemittel E 466 ( Carboxymathylcellulose ) oder den Farbstoff E 132 ( Indigocarmin) reagieren, dürfen das Mittel ebenfalls nicht einnehmen.
Wer unter einer nachweisbar eingeschränkten Nierenfunktion, Epilepsie oder psychischen Krankheiten leidet und eine Einnahme der Arznei anstrebt, sollte im Vorfeld mit seinem behandelnden Arzt erörtern, ob der Konsum in der Praxis tatsächlich empfehlenswert oder mit medizinischen Risiken behaftet ist. Laut Herstellerangaben stellt sich bei Patienten mit Herz- Kreislauf- Beschwerden zu Beginn der Behandlung verhältnismäßig häufig eine temporäre Verschlechterung der kardiovaskulären Probleme ein. Daher sollten Patienten mit Herzbeschwerden, die Champix konsumieren direkt einen Arzt aufsuchen, wenn sich eine objektive Verschlechterung der klinischen Symptome zeigt.
Hinweise zu Anwendung und Dosierung
Die Dosierung wird in Absprache mit dem zuständigen Mediziner festgelegt, die sich an dem jeweiligen Behandlungsstadium orientiert. Die Therapie sollte prinzipiell zwei Wochen vor dem konkreten Stichtag aufgenommen werden, an dem Patienten den Nikotinkonsum beenden wollen.
Das Intervall zwischen dem ersten und dritten Tag der Therapie markiert den Behandlungsbeginn. Während dieser Phase sollten Patienten jeweils eine weiße Filmtablette pro Tag in Verbindung mit einem Glas Wasser unzerkaut einnehmen. Die Einnahme muss täglich innerhalb eines identischen Zeitfensters ausgeführt werden. Der Konsum hat unabhängig von den Mahlzeiten zu erfolgen.
Ab dem vierten Tag beginnt die Phase der Folgebehandlung. Zwischen dem vierten und siebten Tag ist morgens und abends jeweils eine weiße Filmtablette aufzunehmen. Tag 8 der Therapie ist mit dem Wechsel zwischen weißer auf hellblauer Pille gleichzusetzen. Mit Beginn des achten Behandlungstages muss der Patient morgens und abends eine hellblaue Pille zu sich nehmen.
Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion, die Champix verwenden, benötigen möglicherweise eine reduzierte Dosis und einen abweichenden Dosierungsabstand.
Die Gesamtdosis sollte ausschließlich in Rücksprache mit einem Mediziner überschritten werden. Die konkrete Anwendungsdauer ist von der Art der jeweiligen Beschwerden abhängig. Mediziner empfehlen eine Anwendungsdauer von 12 Wochen.
Die Blisterpackungen sind trocken und kühl aufzubewahren. Die Pillen dürfen keinen Temperaturen von mehr als 30 ° C ausgesetzt werden. Nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums sind die Kapseln zu entsorgen. Keinesfalls dürfen sie eingenommen werden, wenn die Haltbarkeit überschritten ist.
Risiken und Nebenwirkungen
Der Einsatz von Champix birgt ein breites Spektrum an lebensgefährlichen Risiken und Nebenwirkungen.
Relativ häufig ist die Anwendung des Produktes mit Kopfschmerzen, Alpträumen, Schlafstörungen, Übelkeit, Entzündungen von Rachen und Nase, Nebenhöhlenentzündungen, Gewichtszunahme, Bronchienentzündungen, Husten, Atembeschwerden, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Koordinationsstörungen, Hautausschlag, Juckreiz, Magen- Darm- Beschwerden, Geschmacksveränderungen sowie Muskel- , Gelenk- , Brustkorb- und Rückenschmerzen verbunden.
Gelegentlich löst der Konsum des Medikamentes Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfälle, Akne, übermäßige Schweißbildung, Pilz- bzw. Virusinfektionen, Bindehautentzündungen, Augenschmerzen, Tinnitus, Panikattacken, Verhaltensänderungen, Depressionen, Halluzinationen, Änderungen des Sexualtriebes, Herzenge, Zahnfleischbeschwerden, Blut im Stuhl, Mundgeschwüre, Hitzewallungen, Suizidgedanken, einen erhöhten Blutzuckerspiegel, eine intensive Regelblutung und abnorm häufiges Wasserlassen aus.
Selten treten nach der Einnahme Schlaganfälle, Schlafwandeln, Verhaltensstörungen, Psychosen, Realitätsverlust, massive Hautreaktionen, Zysten, ein verstärktes Kältegefühl, schwere allergische Reaktionen, Sehstörungen, Schnarchen und Veränderungen der persönlichen Sexualfunktion in Erscheinung. Bei durchschnittlich einem von tausend Patienten etabliert sich im Nachgang an den Konsum eine Diabetes- Erkrankung.
Gemäß Herstellerangaben intensiviert Champix die Wirkung von Alkohol.