Bei Metformin handelt es sich um einen Wirkstoff, der ursprünglich zu den oralen Medikamenten wie Antidiabetika gehörte. Eingesetzt wird er nun bei Diabetes Typ 2. Mittlerweile handelt es sich um das längst verwendete Mittel bei oralen Diabetes-Therapien. Generell gilt der Stoff als gut verträglich. Zu Nebenwirkungen kommt es eher selten und wenn dann kommt es zu Dingen wie Magen-Darm-Beschwerden. Nähere Infos zu den Nebenwirkungen werden später erwähnt. Wie genau der Wirkstoff wirkt und wo er sich noch einsetzen lässt, wird im nächsten Absatz erklärt.
Metformin rezeptfrei online kaufen
Man kann Metformin 500 mg ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Metformin rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
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Preis
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Inhalt
Wirkung
Wie genau Metformin wirkt hängt von unterschiedlichen Effekten im Körper ab. Die Bauchspeicheldrüse schüttet nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit viel Insulin aus, damit der Blutzuckerspiegel wieder in den normalen Bereich kommen kann. Der Zucker, welcher in der Nahrung enthalten war, wird im Darm verdaut und anschließend als Glucose aufgenommen. Die Glucose zirkuliert im Blut und wird in bestimmte Zellen zur Gewinnung von Energie eingeschlossen. Die Glucose kann unter anderem gespeichert werden von:
- den Muskeln
- der Leber
Bei Bedarf kann die Energie schnell wieder ins Blut gegeben werden. Darüber hinaus ist die Leber dazu in der Lage aus der Glucose Fette und Aminosäuren zu bilden. Genau hier kommt die Wirkung von Metformin ins Spiel. Die Hauptfunktion ist die Hemmung der Glucose Produktion durch die Leber. Dadurch lässt sich ein hoher Blutzuckerspiegel vermeiden, der durch Diabetes entstehen würde. Des Weiteren verzögert Metformin die Aufnahme von Glucose im Darm. Deswegen bleiben die Werte vom Blutzuckerspiegel niedriger. Das gilt auch für die Einnahme von Mahlzeiten mit vielen Kohlenhydraten.
Ein weiterer Vorteil durch Metformin ist die Wirkung auf den Fettstoffwechsel. Aus diesem Grund wird es oft bei Patienten mit Übergewicht angewandt. Nach der oralen Einnahme wird zwischen 1 und 2 Drittel des Wirkstoffes ins Blut aufgenommen. Ausgeschieden ist der Stoff etwa 6,5 Stunden nach dem Einnehmen. Der hohe Wirkstoffspiegel ist nach 1 bis 2 Tagen wieder verschwunden.
Wann wird Metformin verwendet?
Wie oben bereits erwähnt wird der Wirkstoff vor allem im Kampf gegen Diabetes Typ 2 eingesetzt. Allerdings nur, wenn sich der Blutzuckerspiegel nicht durch eine veränderte Ernährung oder körperliche Betätigung ändern ließ. Weitere Einsatzgebiete sind bei Schwangerschaftsdiabetes und Prädiabetes. Bei Prädiabetes handelt es sich um ein Vorstadium von Diabetes. Oft wird der Wirkstoff für einen längeren Zeitraum verwendet, um den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen.
Anwendung
Verwendet wird der Wirkstoff in Form einer Einzel- oder Kombinationstherapie. Die Einnahme erfolgt über eine Tablette oder in Form einer Trinklösung. Bei der Einzeltherapie werden am Tag etwa zwei bis drei Dosen mit je 500 bis 850 mg eingenommen. Die beste Zeit ist zu oder nach der Mahlzeit. Nach etwa 2 Wochen kontrolliert der Arzt die Ergebnisse und bestimmt über den weiteren Vorgang. Eventuell muss die Dosis am Tag auf etwa 1000 mg gesteigert werden. Sollte sich der Blutzuckerspiegel dennoch nicht senken lassen, kommt die Kombinationstherapie zum Einsatz. Dort wird Metformin noch mit anderen Mitteln eingenommen wie:
- Vildagliptin
- Pioglitazon
- Saxagliptin
- Sitagliptin
- oder Glibenclamid
Diese sind ebenfalls auf dem deutschen Markt erhältlich. Ebenfalls in Erwägung gezogen werden kann die Kombination mit Insulin.
Nebenwirkungen
Wie jedes andere Medikament hat auch Metformin seine Nebenwirkungen. Allerdings treten diese selten auf. Des Weiteren treten sie meist nur zur Beginn der Behandlung auf und sind nach einigen Tagen oder Wochen wieder verschwunden. Sehr häufig kam es bei den Patienten zu:
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Übelkeit
- Beschwerden im Verdauungstrakt
Aus diesem Grund empfiehlt es sich Metformin während des Essens oder direkt danach einzunehmen. So lassen sich die Nebenwirkungen dämpfen. Ebenfalls häufig treten Geschmacksveränderungen auf. Sehr selten sind:
- Muskelschmerzen
- Bauchschmerzen
- niedrigere Körpertemperatur
- Nierenleiden
- Zeichen einer Laktatazidose
- Schnappatmung
Bei Unwohlsein oder Verdacht auf eine Laktatazidose sollte umgehen der Arzt kontaktiert werden.
Worauf bei der Einnahme achten?
Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren konnten keine besonderen Nebenwirkungen feststellen. Dennoch sollte der Arzt zum Wohl des Kindes immer von einem Arzt überwacht werden. Selbst bei der Anwendung an Schwangeren ist es kein Problem. Denn es ist viel schädlicher nichts gegen Diabetes zu tun. Eine Alternative bei schwangeren Frauen ist meist Insulin. Allerdings darf der Wirkstoff nicht in der Stillzeit eingenommen werden. Die Wirkung geht über in die Muttermilch und kann das Baby beeinflussen. Ebenfalls dringend abzuraten ist die Kombination mit Alkohol oder ähnlichem. Dadurch können sich die Nebenwirkungen verstärken oder neue auftauchen.
Wie lässt sich Metformin erhalten?
Aufgrund des hohen Potentials verschiedener Nebenwirkungen kann das Mittel nur von einer Apotheke herausgegeben werden, wenn ein Rezept vorliegt. Dieses bekommt man vom Arzt verschrieben. Von Käufen aus dem Internet, die kein Rezept verlangen, sollte man gründlich die Finger lassen. Sie können schädlich für den Körper sein und sind alles andere als vertrauenswürdig.
Geschichte
Im Jahr 1929 in Hasen wurde zum ersten Mal entdeckt, dass sich mit Metformin der Blutzuckerspiegel senken ließ. Später in den 50er Jahren erfolgten erste Studien an Menschen. 1958 wurde es in England als Medikament vertrieben. Ein paar Jahre später im Jahr 1994 bekam es auch seine Zulassung in den USA.
Fazit
Bei Metformin handelt es sich um einen Wirkstoff, welches überwiegend zum Kampf gegen Diabetes Typ 2 eingesetzt wird. Durch die Einnahme verringert sich der Blutzuckerspiegel im Körper. Außerdem wird die Aufnahme von Glucose verlangsamt, welches verantwortlich für die erhöhten Werte ist. Die Therapie kann auf 2 unterschiedlichen Wegen erfolgen. Der Wirkstoff wird in Form einer Tablette oder Trinklösung eingenommen und das drei Mal am Tag. Zu den Nebenwirkungen gehören beispielsweise Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Für den Kauf benötigt es jedoch ein Rezept vom Arzt. Ansonsten darf man Metformin nicht einnehmen.