Bei Erektionsstörung wird gern zu Potenzmitteln gegriffen. Diese helfen dabei, dass die Erektion wieder stimmt. Der Anwender kann aus einer Vielzahl von solchen Mitteln auswählen. Jedoch stellt sich dabei meist die Frage, ob diese wirklich funktionieren und ob es wirklich gefahrlos eingenommen werden kann. Eines dieser Potenzmittel ist Muse. Das Mittel kann nur durch einen Arzt ausgestellt werden und es gibt einer Besonderheit bei der Anwendung. Muse kann jedoch nicht nur für Errektionsstörungen eingesetzt werden, sondern er gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Desweiteren gibt es einige Nebenwirkungen, die nicht zu unterschätzen sind. Dieser Text soll einen Überblick dazu geben.
MUSE Potenzmittel rezeptfrei online kaufen
Man kann Muse Alprostadil ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Muse Alprostadil rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Muse Stäbchen werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis
Muse Preis: Ab 68,50 Euro
Muse ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Muse rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Muse per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
Einsatzgebiete
Das Potenzmittel Muse ist komplizierter anzuwenden, als klassische Potenzmittel in Tablettenform. Es wird jedoch ebenso bei Erektionsstörungen verwendet. Muse kommt dann zur Anwendung, wenn andere Potenzmittel nicht wirken. Dieses kann verschiedene Gründen haben.
Bei manchen Männer wirken die klassichen Potenzmittel einfach nicht, eine nähere Ursache dafür gibt es nicht. Dann sollte zu diesem alternativen Potenzmittel gegriffen werden.
Außerdem wird es bei Männern, die eine Operation im Genitalbereich hatten oder aber eine Schädigung der Nerven im Genitalbereich haben, genutzt.
Auch bei diversen Vorerkrannkung wie beispielsweise Diabetes Mellitus ist es eine gute und sichere Alternative. Denn Muse wirkt nicht im gesamten Organismus, sondern nur lokal im Glied.
Zudem gibt es Männer,die klassiche Potenzmittel aufgrund von Herz- Kreislauf- Störungen weniger gut vertragen, diese können Muse nutzen,da es nur eine lokal begrenzte Wirkung besitzt und dadurch besser vertragen wird und das Risiko einer Herz- Kreislauf- Störung durch das Verwenden von Potenzmitteln verringert.
Neben der Errektionsstörung gibt es jedoch noch weitere Bereiche bei denen Muse verwendet wird. Diese werde ich kurz darstellen, mich jedoch im weiteren Text vorrangig der Behandlung bei Errektionsstörungen widmen.
Wird es in einer Infusion verabreicht, dann wird es auch zur Behandlung vom einer schweren chronischen arteriellen Gefäßverschlusskrankheit genutzt. Durch diese entstehen Gefäßverkalkungen, die durch die durchblutungsfördernde Wirkung eingedämmt werden soll.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Behandlung von Neugeborenen. Haben diese Missbildungen an der Lunge oder aber einen angeborenen Herzfehler, dann kann durch eine kurzzeitige Infusion die Sauerstoffversorgung erheblich verbessert werden. Diese sichert den Kindern das Leben bis eine Operation, um die Missbildung zu beheben, durch geführt ist.
Infos zu Wirkung und Wirkstoff
Muse enthält den Wirkstoff Alprostadil. Dieser Wirkstoff gehört zur Gruppe der körpereigenen Prostaglandine. Das bedeutet Muse wirkt gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd. Zudem wirkt es Blutgerinnungshemmend. Daher sollte bei der Anwendung darauf geachtet werden, sich keine Verletzungen zuzufügen, da sonst ein übermäßiger Blutverlust droht.
Durch die Anwendung von Muse wird die gesamte Durchblutung des Gliedes gefördert, was wiederum zu einer Erektion führt. Dies hat den Vorteil, dass es Muse seine Wirkung entfaltet, selbst wenn es eine Störung der Nervenenden im Genitalbereich gibt.
Die Prostgladine wirken zudem stark entspannend auf die glatte Muskulatur des Schwellkörpers, dieser kann durch gut anschwillen, welches die Erektion stark fördert.
Damit sich die Wirkung gut entfallten kann, muss zudem eine sexuelle Erregung vorhanden sein, dass heißt, das die Erektion nicht erzwungen werden kann, sondern Muse nur dabei hilft, diese zu entfalten.
Der Wirkstoff Alprostadil kann zudem entweder in Form eines Stäbchen direkt in die Harnröhre gedrückt werden oder aber mit einer Spritze in das Glied gespritzt werden.
Anwendung und Dosierung
Das Potenzmittel ist in den Dosierungen von 250 Mikrogramm, 500 Mikrogramm und 1000 Mikrogramm verfügbar. Eine genaue Dosierung ist je nach der Ursache der Erektionsstörung notwendig. Dabei wird zwischen seelisch bedingter und körperlich beedingter Erektionsstörung unterschieden. Die genaue Höhe der Dosierung muss jedoch gemeinsam mit einem Arzt erprobt werden. Dies beduetet, dass eine regelmäßige Besprechung über die Wirkungsweise und Dauer mit dem Arzt notwendig ist.
Wichtig dabei zu beachten ist, dass die Erektion maximal eine Stunde anhält und dabei gleichzeitig ausreichend für den Geschlechtsverkehr ist. Die Anpassung sollte nach diesen Kriterien erfolgen und nicht eigenmächtig verändert werden. Ist die Wirkung also zu stark oder schwach, ist ein Arztbesuch notwenidg.
Die Anfangsdosis liegt in der Regel bei 250 mg und wird nur bei Bedarf erhöht.
Außerdem sollte Muse maximal zweimal pro 24 Stunden angewendet werden und maximal siebenmal in einer Woche verwendet werden. Das Medikament darf nicht öfter eingenommen werden, da es sich sonst negativ auf den Organismus auswirken kann.
Zudem ist eine regelmäßige Kontrolle alle drei Monaten während der Anwendung notwendig. Bei dieser werden die Herz- Kreislauf-,sowie die Nierenfunktion überprüft.
Muse wird als Stäbchen oder in Spritzen geliefert. Diese entsprechen nicht der klassischen Tablettenform, der üblichen Potenzmittel. Daher muss das Einführen mit einem Arzt zuvor geübt werden. Erst wenn dieser sicher ist, dass das selbstständige Einführen funktioniert, kann Muse verschrieben werden.
Die Anwendung erfolgt wie folgt.
Zuerst sollte Wasser gelassen werden, denn eine feuchte Harnröhre erleichtert das Einführen und unterstützt die Wirkung.Danach wird das Stäbchen mit der Einführungshilfe eingeführt. Dazu wird die Einführungshilfe in einige Zentimeter in die Harnröhre eingeführt und der Knopf am Ende dieser gedrückt. Das Stäbchen wird dadurch in die Harnröhre geführt. Danach kann die Einführungshilfe entfernt werden. Dieses sollte nach persönlicher Vorliebe sitzend oder stehend gemacht werden. Nach dem das Stäbchen eingeführt ist, wird das Glied aufrecht und gestreckt gehalten und circa 10 Sekunden zwischen den Händen gerollt, damit sich die Wirkung entfalten kann. Die Errektion sollte nach spätestens 10 Minuten einsetzten und zwischen 30 und 60 Minuten anhalten.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament gibt es auch bei Muse Nebenwirkungen.
Sehr häufig können dabei Schmerzen im Glied auftreten.
Zudem kommt es häufig zu Wassereinlagerungen und Rötungen am Glied. Daneben können sich auch Verhärtungen und Knötchen am Glied bilden. Dies wird als Penisfibrose oder Peyroniekrankheit genannt. Diese kann die Größe des Gliedes beeinflussen, das dieser durch die Penisfibrose kleiner wird.
Es gibt jedoch auch Nebenwirkungen die gelegentlich Vorkommen.
Diese sind: Pilzinfektionen, Juckreiz, Rötung am Glied, Entzündungen im Bereich der Eichel und Vorhaut (Balanitis), Verengung der Vorhaut (Phimose), Verletzungen der Harnröhrenschleimhaut (bei Einführen in die Harnröhre), Blutungen aus der Harnröhre, Wärmegefühl, Taubheit, Sensibilitätsstörungen, Störungen der Ejakulation, Blutungen, Schwellungen und Wassereinlagerung (Ödeme) an der Einstichstelle (bei Injektion), Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Wärmegefühl, Verdickungen, Ödeme und flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) an den Hoden, gestörte Blasenentleerung, erhöhter Harndrang, Blut im Urin, Beckenschmerzen, Blutdruckabfall, Kreislaufstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Schwindel, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, kalte Beine und Füße, Beinkrämpfe, grippeähnliche Symptome, Schwächegefühl, Schwitzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Hautausschläge, Juckreiz, erweiterte Pupillen (Mydriasis), Veränderung bestimmter Blutwerte (zum Beispiel Kreatinin-Spiegel).
Zudem gilt es zu beachten, dass eine gleichzeitge Anwendung von andrenerger Substanz, die zur Behandlung von Priapismus eingesetzt werden, oder MAO- Hemmern unterlassen werden sollte. Die Wechselwirkungen dieser Medikamente und Muse kann zu Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen oder Lungenödemen führen.
Zudem sollte Muse niemals mit Papaverin oder Alpharezeptorenblockern, die zur Prostatabehandlung oder Bluthochdruckbeschwerden eingesetzt werden, eingenommen werden. Denn diese führen ebenfalls zu einer Erektion.
Außerdem kann auch die Geschlechtspartnerin Auswirkungen durch die Anwendungen von Muse haben. Diese sind ein Brennen oder Jucken in der Scheide.
Fazit
Das Potenzmittel Muse ist eine Alternative zu herkömmlichen Potenzmitteln. Denn es kann auch bei diversen Vorerkrankungen eingesetzt werden. Das gibt den Anwendern einige Freiheiten. Auch wenn es Genitaloperationen oder beschädigte Nerven gibt, kann es gut eingesetzt werden. Außerdem wirkt es nur lokal. Dadurch ist es nicht allzu schädlich für den Organismus.
Allerdings ist die Einführung ersteinmal kompliziert. Auch die Tatsache, dass die Anwendendung des Potenzmittels ersteinmal mit dem Arzt erlernt werden muss, wirkt doch etwas abschreckend. Denn Erektionsprobleme sind ein sehr scharmbehaftetes Thema und dieses fördert das. Jedoch lohnt sich dieses Training, da sonst keine sichere und richtige Anwendung gewährleistet werden kann. Nach mehrmaliger Anwedung sollte das Einführen, jedoch kein Problem mehr sein.
Desweiteren sind die Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. Diese hat man nicht nur selbst, sondern auch die Geschlechtspartnerin kann von diesen betroffen sein, das ist etwas, was auch etwas abschräkend wirkt.
Die Wirkung und die Sicherheit das eine Erektion einsetzt, ist jedoch durch Ökotest bestätigt. Das heißt, auch wenn die Anwendung von Muse nicht ganz einfach ist, ist es sinnvoll dieses zu verwenden. Da es wirklich funktioniert.