Bei Bellissima handelt es sich um rezeptpflichtige Filmtabletten zur Schwangerschaftsverhütung vom Anbieter MEDA Pharma. Da dieses hormonale Verhütungsmittel zur oralen Einnahme zwei Wirkstoffe beinhaltet, zählt es zu den kombinierten hormonalen Kontrazeptiva.
Diese sind bei korrekter Anwendung die zuverlässigsten Verhütungsmethoden. Bellissima ist ein Einphasenpräparat und enthält die Wirkstoffe Ethinylestradiol und Chlormadinonacetat. Erhältlich sind die Packungsgrößen 1 x 21, 3 x 21 und 6 x 21 Tabletten.
Bellissima rezeptfrei online kaufen
Man kann die Bellissima Pille ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. Bellissima rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die Bellissima werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In diesen Apotheken könen Sie bestellen:
Preis, Kosten
Bellissima Preis: ab 89,95€
inkl. Online Rezept Ausstellung.
Bellissima ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Bellissima rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Bellissima per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhaltsstoffe
Inhalt
- 1 Bellissima rezeptfrei online kaufen
- 2 Preis, Kosten
- 3 Bellissima ohne Rezept kaufen in Europa
- 4 Inhaltsstoffe
- 5 Wirkung
- 6 Wie ist Bellissima einzunehmen?
- 7 Wann darf Bellissima nicht angewendet werden?
- 8 Welche Nebenwirkungen sind möglich?
- 9 Welche Wechselwirkungen sind möglich?
- 10 Was ist zusätzlich bei/vor der Einnahme zu beachten?
Wirkung
Chlormadinon ähnelt dem weiblichen Geschlechtshormon Gestagen bzw. Gelbkörperhormon. Gestagen hemmt das Wachstum der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, den Spermientransport und den Eisprung. Das synthetische Gestagen Chlormadinon wird allein oder in Kombination mit Ethinylestradiol verwendet.
Ethinylestradiol ist verwandt mit dem weiblichen Geschelchtshormon Estrogen, welches sowohl den zyklischen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut als auch den Transport der Spermien in die Gebärmutter fördert. Ethinylestradiol ist ein synthetisches Estrogen, welches die Eireifung im Eierstock unterbindet, indem es Eisprung auslösende Hormone unterdrückt. Es wird meist in Kombination mit Gestagen eingesetzt.
Wie ist Bellissima einzunehmen?
Die allgemeine Dosierempfehlung sieht eine 21-tägige Einnahme vor, auf welche anschließend eine siebentätige Pause folgt. Während dieser Pause setzt die Entzugsblutung ein und der Empfängnisschutz bleibt bestehen. Es sollte täglich eine Tablette mit etwas Wasser eingenommen werden. Die Einnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sie stets zur gleichen Uhrzeit erfolgt. Sofern während der Anwendung Erkrankungen mit Erbrechen oder Durchfall auftreten, sollte der Rat eines Arztes oder Apothekers eingeholt werden, da die Wirkung beeinträchtigt werden könnte. Bisher liegen keine Hinweise auf ernsthafte Folgen einer Überdosierung vor. Dennoch ist diese dringend zu vermeiden und kann mit Erbrechen, starker Müdigkeit und vaginalen Blutungen einhergehen. In diesem Fall muss sofort einen Arzt kontaktiert werden.
Eine einmalig vergessene Einnahme kann innerhalb von zwölf Stunden nachgeholt werden. Andernfalls ist der Verhütungsschutz nicht mehr gewährleistet und es sollte auf andere Verhütungsmittel (z. B. Kondome) zurückgegriffen werden.
Die ärztlich verordnete Dosierung weicht möglicherweise von der in der Packungsbeilage empfohlenen Menge ab. Dies ist mit der individuell auf die Patientin abgestimmte Behandlung zurückzuführen und den ärztlichen Anweisungen ist Folge zu leisten.
Wann darf Bellissima nicht angewendet werden?
Von der Einnahme wird abgeraten, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber der Inhaltsstoffe vorliegt, bei Blutgerinnungsstörungen oder wenn in der Vergangenheit Herzinfarkt, Thrombose, Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen der Hirngefäße vorkamen. Ebenfalls stellen das Ausbleiben der Regelblutung oder Vaginalblutungen aus noch ungeklärter Ursache, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und estrogenabhängige Tumore Ausschlusskriterien dar.
Besondere Vorsicht ist auch geboten bei Bluthochdruck, Chloasma, Chorea minor, Depressionen, Diabetes mellitus, eingeschränkter Nierenfunktion, Endometriose, entzündlichen Darmerkrankungen, Epilepsie, Gallenabflussstörung, Hämolytisch-urämischem-Syndrom, Herzerkrankungen (Herzklappenerkrankungen, Vorhofflimmern, Angina pectoris), hohen Blutfettwerten, Krampfadern, Lebererkrankungen, Lupus erythematodes, Mastopathie, Migräne, Muskelkrämpfen, Myomen, bevorstehenden Operationen, Otosklerose, Porphyrie, Sichelzellenanämie, Stauungsikterus, Venenentzündung und Übergewicht. Die genannten Erkrankungen oder Beschwerden erfordern eine besondere ärztliche Überwachung.
Weitere Risikofaktoren sind das Rauchen, welches in Verbindung mit Bellissima schwere Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen auslösen kann, und ein Lebensalter über 35 Jahren dar. Frauen, die älter 35 Jahre sind und zusätzlich rauchen, wird deshalb dringend zu anderen Verhütungsmitteln geraten.
Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte das Präparat ebenfalls nicht angewandt werden, da es die Produktion der Muttermilch hemmt und deren Nährstoffzusammensetzung beeinträchtigt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Es können Nebenwirkungen in verschiedenen Bereichen auftreten. So wurden bisher Symptome berichtet, welche Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit) umfassen sowie auch neurologische Befindlichkeitsstörungen (Depressionen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität, Reizbarkeit und Schwindel). Ebenso können sich dermatologische Auffälligkeiten einstellen, wie Akne, Austrocknung und Überempfindlichkeit der Haut, Haarausfall, Ödeme, Pigmentflecken oder Schwitzen. Zu möglichen gynäkologischen Beschwerden zählen Brustschmerzen, Fibrose der Brust, Galaktorrhoe, Menstruationsstörungen, Scheideninfektionen, vaginaler Ausfluss und eine veränderte Libido. Von sonstigen Symptomen, wie einem Anstieg der Blutfettwerte, Gewichtszunahme und Muskel- oder Rückenschmerzen, wurde ebenfalls berichtet. Die genannten Nebenwirkungen traten bei mindestens einer von 1.000 Patientinnen auf. Auftretende Nebenwirkungen sollten immer mit einem Arzt besprochen werden.
Welche Wechselwirkungen sind möglich?
Die empfängnisverhütende Wirkung kann durch die gleichzeitige Einnahme anderer Substanzen beeinträchtigt werden. Dazu zählen Epilepsie- und Tuberkolosemedikamente, Barbiturate, Barbexaclon, Primidon, Modafinil, Medikamente zur Behandlung von HIV sowie Johanniskraut. Auch Mittel zur Darmanregung oder Aktivkohle hemmen die Wirkung.
Was ist zusätzlich bei/vor der Einnahme zu beachten?
Vor der ersten Einnahme sollte eine gründliche ärztliche Untersuchung stattfinden. Die Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva erhöht das Risiko für Bildung von Blutgerinnseln. Diese verstopfen die Blutgefäße und können ernste gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Da Lactose in den Filmtabletten enthalten ist, sollte bei einer Lactoseintoleranz Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird durch Bellissima nicht eingeschränkt. Bellissima schützt nicht vor HIV oder anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen. Hier eignen sich Kondome stattdessen. Eine hitze- und lichtgeschützt Lagerung wird empfohlen.