Aciclovir Tabletten kaufen ohne Rezept – Aciclovir Tabletten 200, 400, 800 rezeptfrei online bestellen

Hier handelt es sich um eine weiße, leicht gewölbte und längliche Tablette mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten. Ihr Hauptwirkstoff ist Aciclovir, als sonstige Bestandteile sind:

• Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
• Mikrokristalline Cellulose
• Copovidon
• Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.),
• Lactose-Monohydrat und
• Hochdisperses Siliciumdioxid

genannt. Aciclovir wird oral eingenommen und steht, geeignet für jede Indikation, in drei unterschiedlichen Dosierungen zur Verfügung. Angepasst auf die Empfehlung des Arztes gibt es Aciclovir Tabletten mit 200, 400 und 800 mg Wirkstoff je Tablette. Durch die Bruchkerbe lässt sich dieses Medikament leicht teilen und individuell dosieren.

Anwendungsbereich

Aciclovir gehört zur Kategorie der Virostatika und wird zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Virus verursacht wurden, verschrieben. Dieser Wirkstoff hemmt die Vermehrungsphase von Viren und wird zur Vorbeugung oder Behandlung von agressiven Herpes-simplex-Infektionen oder Infektion durch den Varizella-Zoster-Virus angewendet. Die Folgen der unbehandelten Viren wären Herpes genitalis, Herpes simplex Keratitis oder Herpes simplex Enzephalitis, Herpes zoster, Herpes labialis sowie Windpocken und Zoster ophthalmicus. Erwachsene Patienten mit erhöhtem Infektionsrisiko oder stark geschädigtem Immunsystem bekommen Aciclovir Tabletten beispielsweise nach schweren Operationen verabreicht.

Wirkung

Eine beginnende Herpes Infektion ist nicht heilbar. Herpes Viren bleiben, wenn sie einmal akut geworden sind, ein Leben lang im Körper. Durch Behandlung mit Medikamenten ist es jedoch möglich, den Verlauf der Krankheit zu erleichtern und eventuelle Rückfälle zu vermeiden. Die Entwicklung von Aciclovir ist ein wichtiger Fortschritt für die Verwendung bei Herpes Infektionen. Es gibt zwei Möglichkeiten der Behandlung:

Pharmakodynamik

Sobald Aciclovir in den betroffenen Zellen angekommen ist, metabolisiert es sich zum regsamen Wirkstoff Aciclovirtriphosphat. Das Enzym der Viren Polymerase wird dadurch sabotiert, folglich bauen die Viren keine neuen DNA auf. Fälschlicherweise baut das Enzym den Wirkstoff Aciclovir in die neue Virus-DNA ein. Daraus resultiert, dass die Viren weiterhin nicht vermehrt werden.

Pharmakokinetik

Die Bioverfügbarkeit von Tabletten mit Aciclovir liegt zwischen 10 und 30% und die Halbwertszeit ist mit etwa drei Stunden ebenso verhältnismäßig kurz. Darum müssen Medikamente mit Aciclovir häufig verabreicht werden.
Über die Nierenwege werden 75 bis 80 Prozent des Arzneimittels ausgeschieden.

Wechselwirkungen

Bei Einnahme von Aciclovir als Tabletten kann es zu Wechselwirkungen mit folgenden Wirkstoffen führen:

• Ciclosporin
• Cimetidin
• Lithium
• Mycophenolat-Mofetil
• Probenecid
• Tacrolimus.
• Theophyllin

Kontraindikation

Bei Überempfindlichkeit gegenüber der Zusammensetzung des benötigten Arzneimittels oder dessen Wirkstoff darf der Patient Arzneimittel mit Aciclovir nicht einnehmen.

Einnahme

Es ist dringend erforderlich, vor Einnahme von Aciclovir Tabletten einen Arzt zu konsultieren. Dabei ist er über Medikamente aufzuklären, die momentan aus anderen Gründen genommen werden oder wurden. Auch bestehende Allergien sind vor der Einnahme von Aciclovir abzuklären. Eine Behandlung mit Aciclovir sollte so rechtzeitig wie möglich begonnen werden.

Soll die Therapie Erfolg haben, ist dieser Wirkstoff relativ oft zu verabreichen. Dabei muss, besonders bei älteren Patienten, im Laufe der Behandlung darauf geachtet werden, dass der Patient genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Halten Sie sich bei der Zuteilung der Arznei genau an die Anweisungen des Arztes und wenn Sie unsicher sind, fragen Sie noch einmal nach. Es sind Tabletten in unterschiedlicher Dosierung erhältlich.

Aciclovir Tabletten sind mit ausreichender Flüssigkeit und am Besten nach dem Essen einzunehmen. Das ist besonders wichtig bei eingeschränkter Nierenfunktion oder wenn eine höhere Dosis notwendig ist. Nicht zu vergessen ist, immer genügend Flüssigkeit anzubieten.

Dosierung für bestimmte Patientengruppen

Besondere Patientengruppen erfordern eine Anpassung der Dosierung von Aciclovir, sie richtet sich nach der Darreichungsform

• Kinder mit einer Störung der Nierenfunktion benötigen eine Anpassung der Dosis entsprechend dem Grad der Störung.
• Bei älteren Patienten ist eine Störung der Nierenfunktion in Betracht zu ziehen. Eine gebührende Flüssigkeitszufuhr im Laufe der Therapie ist außerordentlich wichtig.

Bei Erkrankten mit wenig körpereigenem Schutz ist die vorbeugende Anwendungsdauer abhängig von der Dauer eines Infektionsrisikos sowie des Zustands des Immunsystems. Die Behandlungsdauer wird von Fall zu Fall vom Arzt festgelegt. Bei Beschwerden aller Art und Unwohlsein ist auf jeden Fall ein Arzt oder der Apotheker zu befragen.

Nebenwirkungen

Jedes Arzneimittel kann Nebenwirkungen hervorrufen, Aciclovir Tabletten sind da nicht ausgeschlossen. Es gibt allerdings auch Patienten, die über keinerlei Nebenwirkungen klagen. Nebenwirkungen treten je nach Verabreichungsform mit verschiedener Häufigkeit auf. Das können während der Therapie folgende Nebenwirkungen sein:

• Abdominalschmerzen
• Durchfall
• Erbrechen
• Hautausschlag
• Juckreiz
• Kopfschmerzen
• Phlebitis.
• Pruritus
• Schwindel
• Übelkeit

Schwerere Nebenwirkungen

Schwere allergische Reaktionen treten eher selten auf. Andernfalls muss sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Aciclovir darf nicht mehr verabreicht werden, wenn schwere allergische Reaktionen mit folgenden Symptomen erscheinen:

• Plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen oder Schlucken, Atemnot;
• Schwäche, Blutdruckabfall;
• Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht und Hals.

Bei derartigen Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht in diesem Beitrag angegeben sind, gilt nach wie vor, Kontakt zum Arzt zu suchen.

Wie werden Aciclovir Tabletten gelagert?

Wie alle Arzneimittel sind auch diese Tabletten kühl, trocken und dunkel aufzubewahren. Das sie für Kinder unerreichbar zu lagern sind, sollte allen selbstverständlich sein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Schwangeren und stillenden Frauen wird dringend empfohlen, die Einnahme dieses Medikaments mit einem Mediziner abzuklären. Auch wer in nächster Zeit eine Schwangerschaft plant, solle sich vorab ausgiebig über die Einnahme informieren lassen.

Bei Einnahme von Aciclovir kann die Fähigkeit zur Teilnahme im Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen stark beeinträchtigen. Durch Nebenwirkungen von Aciclovir und dem daraus resultierenden schlechten Allgemeinzustand schränken den Patienten in diesen Bereichen stark ein.

Zu guter Letzt

Arzneimittel aller Art gehören nicht ins Abwasser. Jede Apotheke nimmt nicht mehr gebrauchte Medikamente oder abgelaufene Arznei entgegen und vernichtet sie sachgemäß. Menschen, die sich daran halten, handeln für den Umweltschutz.